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SilberLand Zeitung
ad Fargus: "Die Magier" haben keine Angst davor, dass die Erzseher
noch maechtiger werden, nein, sie WOLLEN es einfach nicht, denn die
Kampfkraft eines Spielers ist durch die Vielfalt und die einzelnen
Gilden bereits hoch genug, jede weitere unkontrollierte Steigerung
wuerde in der Tat die gesunde Balance zwischen Spielerwelt und NPCs
(weiter) ins Wanken bringen.
Resistenzen: im allgemeinen werden diese bereits bei (ernstzunehmenden)
NPCs relativ differenziert gesetzt, ein weiterer Anreiz durch einen
noch schaerferen (Schaetz-) Blick waere nicht notwendig - zumal es
meiner Meinung nach sowieso nicht wuenschenswert ist, dass man alle
Eigenschaften eines NPCs auf einen Blick hin bis ins letzte Detail
aufgeschluesselt bekommt.
Ich gebe Largo und Ademion im uebrigen recht, genau das war ursprgl.
auch der Sinn der Stufenpunkte, die Stufe sollte von mehreren, von
jedem einzelnen Spieler in gewissem Rahmen waehlbaren Kriterien
abhaengen, sodass sowohl Forscher als auch Metzler die Moeglich-
keit auf hoehere Stufen haben sollten.
Was bleibt unterm Strich? Fuer mich nur, dass sich eine sehr alte
Diskussion jaehrt, ohne dass es echte sinnvolle Vorschlaege gibt.
Das faengt schon bei den Kriterien an - da werden halt ein paar
Werte vorgegeben, hochgeschraubt, die es zu erreichen gilt - und
voila! wird aus dem Seher ein Superseher, hehre Ideale wie die Hilfe
fuer kleine Spieler oder die aktive Mithilfe zur Qualitaetssteigerung
im Mud (sei es durch Ideen und Anregungen im Bereich von Gebieten und
Quests oder durch Hilfe in gilden- oder balancerelevanten Fragen)
bleiben zugunsten der Profilierung ("Ha, ich bin jetzt ein Erz-
seher, weil ich habe die und die Anforderungen erfuellt!") und
Absetzung vom "gemeinen" Seher auf der Strecke. Nein, so eine
billige Loesung fuer den Titel "Erzseher" kann nicht wirklich
Sinn und (Selbst-) Zweck sein, da waren wir frueher schon mal
wesentlich weiter in der Diskussion.
contra,
Woody.-
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